Dresden

Was macht eine Metzgerei in Dresden aus?

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Schon als Kinder sind wir mit den Eltern oft zum Metzger in Dresden gegangen und oftmals gab es ein Stückchen Wurst für die Kleinen – der Beruf des Metzgers hat in Deutschland eine lange Tradition. Lasst uns einige Blicke hinter die Kulissen des ehrwürdigen Handwerks werfen.

Die Arbeit der Metzgerinnen und Metzger in Dresden ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern erfordert auch ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen, Sauberkeit und Sorgfalt. Schließlich kann - bei falscher Behandlung - Fleisch leicht verdorben sein.

Sauberkeit und Hygiene in ihrem Arbeitsbereich und an ihren Geräten ist aus diesem Grund extrem wichtig für Dresdener Fleischer und Fleischerinnen. Metzger verarbeiten das Fleisch von geschlachteten Tieren fachgerecht zu Wurstwaren und Fleischprodukten wie Schnitzel, Sülzen, Pasteten, Gulasch, Würste und andere Feinkostwaren. Über Generationen vererbte Rezepte sind dafür sogar zuweilen die Vorlage.

Was kann eine gute Metzgerei in Dresden?

Eine gute Metzgerei ist mehr als nur ein Geschäft für den Einkauf von Fleisch oder Wurst. Ein Metzgereibetrieb fokussiert sich darauf, die frischesten, hochwertigsten Fleischsorten und Produkte mit einer persönlichen Note zu bieten und ist ein wichtiger Teil der Stadt.

Ein gutes Stück Fleisch macht Lust auf mehr

Ein gutes Stück Fleisch macht Lust auf mehr

Das weite Angebot an Dienstleistungen und Produkten unterscheidet sie von anderen Geschäften für Fleisch. ein Lieferdienst, Wurstspezialitäten, maßgeschnittene Fleischstücke, ein Catering- oder Partyservice und trocken gereiftes oder gereiftes Fleisch gehören beispielsweise dazu.

Verschiedene Fertiggerichte sowie Salate zum Mitnehmen werden in vielen Metzgereien an der Elbe auch aus einer gewärmten Auslage angeboten. Die Metzgerei sollte in der Lage sein, fachgerechten Rat zu den richtigen Garmethoden für jedes Fleisch zu geben, unabhängig davon, welche Dienstleistungen eine Metzgerei anbietet.

Professionelle Metzgereien erkennen

Wie sehen die Geschäftsräume und die Verkaufstheke aus? Schon auf den allerersten Blick kann man eine qualitativ hochwertige Metzgerei erkennen. Alles sollte ordentlich aufgeräumt sein, Einmalhandschuhe und Hygienetücher bereitliegen.

Sorgfalt und Ordnung muss sich auch durch die Wurst- & Fleischauslage ziehen. Verschiedene Waren dürfen sich nicht berühren, müssen ordentlich hingelegt sein und insgesamt sinnvoll geordnet sein. Niemals sollten Fliegen oder andere Tiere im Verkaufsraum eines Fleischfachgeschäfts herumfliegen.

Freundliches beraten und bedienen ist In einem guten Metzgereibetrieb in Dresden mit hochqualifiziertem Personal Standard. Der Metzger verkauft auch schon mal höchstselbst in einem Metzgereibetrieb.

Die Ausbildung zum Metzger

Die Lehre zum Fleischer ist in Deutschland sehr komplex. Die Ausbildung der Metzger umfasst Theorie in der Schule und auch praktische Erfahrung bei einem erfahrenen Metzgermeister, das alles in drei Jahren, nach denen eine Prüfung abgelegt werden muss.

Der Fokus liegt auf dem Lernen der einzelnen Fleischarten und der unterschiedlicher Tierhaltungsmethoden im ersten Lehrjahr. Im Laufe der nächsten zwei Jahre lernen die Auszubildenden verschiedene Verarbeitungsmethoden kennen, darunter das Entbeinen und Zerlegen. Heutzutage gehört auch der sichere Umgang mit unterschiedlichen Zerlegungsmaschinen und der aktuellsten Technologie dazu, um das Tier zu verarbeiten.

Das richtige Zuschneiden gehört zur Ausbildung

Das richtige Zuschneiden gehört zur Ausbildung

Über die Fleischqualität, die Regeln zur Lebensmittelsicherheit und die Instandhaltung einer Metzgerei lernen die Azubis auch sehr viel. Um während der gesamten Ausbildung Kurse zu belegen, müssen sie mindestens zwei von fünf Tage in jeder Woche die Berufsschule besuchen.

Auf bestimmte Qualifikationen, beispielsweise auf die Schlachtung, die Fleischzerlegung, oder die Wurstherstellung, können sich die Auszubildenden durch sogenannte Wahl-Qualifikationsbausteine spezialisieren.

Sachsen – Arbeitsplätze und Weiterbildungen

Metzger/innen haben nach dem Abschluss der Lehrzeit mehrere Karrieremöglichkeiten: in der Industrie, einem großen Schlachthof, in einem Fleischereifachgeschäft oder im Einzelhandel oder als Meister/in im eigenen Betrieb. Auch haben sie die Option, in den Fachrichtungen Verarbeitungstechnik, Fleischereitechnik oder Systemgastronomie sich zum Lebensmitteltechniker weiterzubilden. Wenn sie in die Selbstbestimmung gehen wollen, müssen sie irgendwann die Prüfung zum Meister bestehen oder können daraufhin studieren. Metzger oder Fleischer? Viele sind unsicher, ob - wer Fleisch zerlegt - als Fleischer oder Metzger zu bezeichnen ist. Dabei ist die Sache sehr einfach: Fleischer oder Metzger machen die gleiche Arbeit.

Auch ein Fleischhacker, Schlachter oder Küter hat dieselbe Lehre absolviert. Alle fünf Begriffe definieren ein und denselben Beruf, dahinter stecken lediglich regionale Differenzen.

Häufig hört man Metzger in Südwesten von Deutschland, in Norddeutschland sind Küter und Schlachter hingegen die festen Begrifflichkeiten.

In Mittel- beziehungsweise Ostdeutschland heißen sie Fleischer. Und häufig wird bei unseren österreichischen Freunden Fleischhacker gebraucht.

Woher bekommen Metzgereien in Dresden das Fleisch?

Ob eine Fleischerei zu den Besseren gehört oder nicht, hängt auch davon ab, wie das Schlachtvieh gelebt hat und was es gefressen hat. Sie achten ebenfalls auf die Qualität des Futters: wurde es naturnah angebaut und frei von Gentechnik?

Auch die Art der Haltung hat Prio: Außenklimaställe, Strohstallhaltung, ganzjährige Frei- oder Weidehaltung. Wie lange bleiben Ferkel und Kalb beim Muttertier und sind die Tiere häufig Stress ausgesetzt? Immer noch schlachten manche Metzgereien auch selbstständig. Um immer frisches Fleisch gewährleisten zu können, haben sie festgelegte Schlachttage, gewöhnlich dreimal wöchentlich.

Viele nehmen die Verantwortung der Beförderung der Tiere in die eigene Hand. Und falls sie nicht eigenständig schlachten, dann suchen sie sich die Quellen für ihr Fleisch selbst aus.

Regionale Produkte kommen auch vom Bauernhof

Regionale Produkte kommen auch vom Bauernhof

Dresdener Metzgereien – Fazit

Ein professioneller Metzger in Dresden an der Elbe stellt sicher, dass die cirka 555 Tausend Einwohner der Stadt hochwertiges, frisches Fleisch bekommen - das kann man letztlich festhalten. Ein Metzger trägt eine riesige Verantwortung, wenn es sich darum handelt, eine gute Qualität des Fleisches zu gewährleisten, welches er verkauft. Er sollte darauf achten, woher die Tiere kommen, was sie gefressen haben und auf welche Weise sie gehalten wurden. Bewusst wählen muss ein Metzger die Quellen, von denen er das Fleisch bezieht.



Redaktion

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